Winter/Frühling 2025

in Ehrendingen bei Baden präsentiert:

Karim Slama
Karim Slama
Logo ProHelvetia
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Samstag, 25. Januar 2025, 20.30 Uhr

Karim Slama:
«Monsieur»

«Monsieur» ist ein international anerkannter Pantomime, ein verehrter Künstler auf dem Höhepunkt seiner Kunst. Doch an einem Abend, an dem er auftritt, berichtet die begleitende Stimme aus dem Off von einem stoischen Zuschauer, der die Aufführung nicht richtig zu würdigen scheint. «Monsieur» bemüht sich daraufhin, die bedingungslose Liebe seines Publikums zurückzugewinnen. Aber es gelingt ihm nicht, die Zweifel übermannen ihn und «Monsieur» gerät in eine Spirale von Misserfolgen, die vielleicht das Ende seiner Karriere ankündigt.

Ohne Worte, aber begleitet von der Stimme aus dem Off von Catherine Guggisberg, lässt uns Karim Slama das tragische und burleske Schicksal einer Figur erleben, die nie etwas anderes als ein Mime sein konnte. Mit der Energie und dem Einfallsreichtum, die man von ihm kennt, amüsiert Karim und hinterfragt den Kampf eines schrägen Wesens, das sich in eine Welt einfügen muss, die offensichtlich nicht für ihn gemacht ist.

Menf: ist sprachlos vor Vorfreude auf den Meister der Mimik und der physischen Performance.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Knuth & Wyss
Knuth & Wyss

Freitag, 31. Januar 2025, 20.30 Uhr

Knuth & Wyss:
«zu Kreuze fahren»

Ich habe ein Los gekauft, ein Kreuz gemacht und gewonnen. Eine Kreuzfahrt. Ich kreuze an, was meine Vorlieben sind, was ich essen will, wen ich lieben will, was ich erleben will. Diese Reise ist das Ereignis meines Lebens. Das Kreuz des Südens weist den Weg. Was aber wenn die Sterne ihre Positionen vertauscht haben. Was für eine Krux! Was, wenn ich die Einzige bin auf diesem Luxus­kreuzer? Was, wenn der klavierspielende König der Alleinunterhalter den Kreuzer für sich beansprucht? Wenn Leandra, die schönste Nymphe der Meere nicht mehr auf ihre Schönheit reduziert werden will? Und wenn die wahren Sirenen wieder zu singen beginnen, zeigt sich dann endlich der magische Kugelfisch? Ein Märchen. Nein. Ein Delirium! Nur für Erwachsene.

Menf: hat die Koffer für diese Reise schon längst gepackt.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Esther Hasler
Esther Hasler

Freitag, 14. Februar 2025, 20.30 Uhr

Esther Hasler:
«Lichtjahre»

Allein dank ihrem einzigartigen Klavierantrieb ist Esther Hasler dem Urknall im letzten Moment entronnen und bringt seither die Rechnungsmodelle von Stephen Hawking und seinen schlauen Freunden durcheinander. Auch in ihrem sechsten Einfrauprogramm streift sie neugierig und lustvoll durch die Niederungen der condition humaine und findet partout keinen Grund zum Verzweifeln. Am Ende des Tunnels warten nämlich wunderbare «Lichtjahre». Hauptsache, man kämpft allzeit tapfer gegen schwarze Löcher und bleibt in der Bio-Blumenerde verwurzelt.

Lassen sie sich in den Orbit schiessen, wo sie ESTHER-terrestrische Unterhaltung erwartet: ein kosmisch-komischer Funkenregen, eine satirische Supernova, eine erfrischende Sternschnuppendusche. Die unglaubliche Leichtigkeit der Schwerelosigkeit. Esther verblüfft mit stimmlichen Nuancen, virtuoser Tastenarbeit und erdigem Groove.

Menf findet: höchste Zeit für ihren ersten Besuch auf unserer Bühne!

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Stefan Waghubinger
Stefan Waghubinger

Samstag, 22. Februar 2025, 20.30 Uhr

Stefan Waghubinger:
«Hab ich euch das schon erzählt?»

Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen.

Menf: stellt dem liebevollen Grantler schon mal den Hocker zurecht.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Bach & Spina
Bach & Spina

Freitag, 28. Februar 2025, 20.30 Uhr

Bach & Spina:
«Love Letters»

Eines der schönsten Theaterstücke über die Liebe mit Judith Bach und Giuseppe Spina.
Love Letters – Liebes-Briefe – schreiben sich Andy und Melissa ihr Leben lang. Erste kleine Briefchen während des Schulunterrichts, dann SOS-Rufe aus dem Internat, Postkarten zu Festtagen, Urlaubsgrüsse und später spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen. «Love Letters» ist die Geschichte zweier Menschen, die sich seit ihrer Kindheit lieben, sich dann aber in den entscheidenden Momenten ihres Lebens subtile Verletzungen zufügen oder nicht den Mut aufbringen, sich ungeachtet der Karriere und den gesellschaftlichen Hindernissen zum Trotz zueinander zu bekennen.

«Love Letters» geht unter der Regie von Paul Steinmann über eine szenische Lesung hinaus und wird zu einem be­wegenden Theaterabend. Musikalisch, dicht und packend.

Menf spürt den Frühling: das wird zum Verlieben schön!

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Schreiber vs. Schneider
Schreiber vs. Schneider

Freitag, 14. März 2025, 20.30 Uhr – AUSGEBUCHT

Zusatzvorstellung: Freitag, 24. Oktober 2025, 20.30 Uhr – AUSGEBUCHT

Schreiber vs. Schneider:
«Paarcours d’amour»

Lange Jahre des Zusammenlebens sind kein 100-Meter-Sprint, sondern ein 3000-Meter Hindernislauf mit Hürden und Wassergräben, mit Bauchlandungen und Seitenstechen. 

Schreiber vs. Schneider dribbeln sich auf der Bühne einmal mehr spontan und authentisch durch die Tücken der Zweisamkeit. Ihr Fazit: Wer liebt, sollte auch mal Luft holen und vor allem Humor haben. Denn Selbstironie ist der beste Energydrink für jeden Paarcours d’amour. «Beide sind echte Performer, geistreich, bestens eingespielt. Und böse.» meint die NZZ zu Schreiber vs. Schneider.

Menf ist überzeugt: Die beiden werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Mundart/Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Phil Dankner
Phil Dankner

Freitag, 21. März 2025, 20.30 Uhr

Phil Dankner:
«Phil um d’Ohre»

Bühnengeflüster: Geheimnisse einer musikalischen Rampensau
Phil Dankner nimmt das Publikum mit auf eine humorvolle Reise durch die chaotischen Seiten des Musikerlebens. In seinem Programm vereint er Back­stage-Chaos mit Bühnenmagie und gewährt Einblicke in die oft unerwarteten Herausforderungen der Musikindustrie. Er mischt den Glanz des Ruhms mit den weniger glamourösen Aspekten, wie kaltem Kaffee und schüchternen Fans. 

Mit einem ehrlichen Lächeln erzählt er von technischen Pannen und den Tücken des Merchandisings. Jede Anekdote wird zu einem unterhaltsamen Erlebnis, das zum Lachen und Nachdenken anregt. Phils Geschichten zeigen, dass hinter dem Glitzer der Bühne eine ganz eigene Realität wartet, die das Publikum fesselt und begeistert.

Menf zwinkert: Nicht nur für Voyeure...

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Reto Zeller
Reto Zeller

Freitag, 28. März 2025, 20.30 Uhr

Reto Zeller: «Held»

«I need a hero!» dröhnte Bonnie Tyler allgegenwärtig über die Discotanzflächen in Zellers Jugend. Dieser hat die Message verstanden. Im neusten Solo-Programm «Held» legt der Preisträger des Swiss Comedy Award Zeugnis über die grossen und kleinen Heldentaten seines Lebens ab. Der Meister des feinen Humors und abgedrehter Stories macht dabei vor nichts Halt: Er berichtet über ein grandioses Hochzeitsdebakel am Vierwaldstättersee, an dem er als Künstler auf seinen grossen Moment wartet. Eine irrwitzige Verfolgungsjagd mit Roller über einen Bike-Downhill-Trail lässt im Zuschauerraum kein Auge trocken, und die Begleitung seines Sohnes an die Eröffnungsfeier des Gymnasiums wird zum väterlichen Total-Fiasko. Reto nimmt das Publikum an diesem Abend auf Heldenreisen mit, die sie zu nichts weniger inspirieren, als direkt nach der Vorstellung schnell mal die Welt zu retten.

Menf frohlockt: endlich ein neues Solo! (Und Menf durfte an diesem Programm mitarbeiten.)

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Lisa Christ
Lisa Christ

Freitag, 4. April 2025, 20.30 Uhr

Lisa Christ: «LOVE*»

All you need is love! Oder ist Liebe nur Opium fürs Gehirn? Dann können wir ja geradesogut Schokolade essen. Oder Risotto. Weil: Erst das Fressen, dann die Nächstenliebe. Von Liebe allein lebt niemand im Kapitalismus! Man muss sich davon schon auch was kaufen können. Aber sind wir überhaupt reif für Besitz­-tümer? Für grössere Schuhe, für eigene Wohnungen? Mann! Zeig mir wie Du wohnst, und ich sag Dir, wie Du liebst! Noch nie war die Liebe so kompliziert wie heute. Und noch nie so öffentlich. Lisa Christ stürzt sich in Ihrem neuen Programm Hals über Kopf in eine wilde Beziehung zu ihrem Publikum, das dabei alles erfährt, was es wissen muss, wenn ihm das nächste Mal die Schmetterlinge flattern im Bauch. LOVE* – ein feinfühlig angriffiges Bühnensolo ohne Tabus.

Menf: begrüsst die diesjährige Preisträgerin des Salzburger Stiers!

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Hart auf Hart
Hart auf Hart

Freitag, 25. April 2025, 20.30 Uhr

Hart auf Hart:
«Sie sagen Stopp»

Zwei Menschen, zwei Mentalitäten, ein Alltag. Autorin und Autor erzählen von tatsächlichen und unmöglichen Begegnungen. Er joggt forsch durch den Tag, er ist Schweizer. Sie sitzt zurückhaltend im Wartezimmer, sie ist Deutsche. – Moment. Da stimmt was nicht… Kluges, zuweilen böses satirisches Schauspiel zum Aushalten. Packend gespielt, begeisternd verspielt.

Das Deutsch/Schweizerische Satireduo «Hart auf Hart» (Elisabeth Hart und Rhaban Straumann) verzaubert mit sprachlicher und schauspielerischer Präzision. Satirisches Schauspiel. Absolut politisch. «Sie sagen Stopp» ist nach «wollen Sie wippen?» und «Bis wann gibt es Frühstück?» bereits das dritte Tournee­programm mit ihrer einzigartig eigenwilligen Handschrift.

Menf konstatiert: eine Institution in unserer Institution.

Hochdeutsch | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 38.–


Dominik Muheim
Dominik Muheim

Freitag, 2. Mai 2025, 20.30 Uhr

Dominik Muheim:
«Soft Ice»

Die Hochzeitsgesellschaft gespalten, der Champagner warm – und kurz vor der Trauung bleibt auch noch das Hochzeitsschiff mitten auf dem Bodensee stecken. Was also tun? Tätschmeister Muheim versucht die Situation zu retten und setzt zu einer Rede an, die nicht nur die Gäste, sondern die gesamte Menschheit versöhnen soll. Wird er es schaffen?

Eine Show über die Widersprüche unserer Zeit, serviert mit Muheimschem Augenzwinkern – satirisch, berauschend, berührend. Der Gewinner des Salz­-burger Stiers 2024 verstrickt sich in seinem neuen Solo-Programm im Wirrwarr der grossen Fragen, welche das Leben kompliziert, aber erzählenswert machen.

Menf: freut sich spitzbübisch auf den schlitzohrigen Erzähler.

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


Veri
Veri

Freitag, 16. Mai 2025, 20.30 Uhr – AUSGEBUCHT

Samstag, 17. Mai 2025, 20.30 Uhr

Veri: «Restposten»

«Alte Schule», lobhudelt der Chef an Veris Dienstjubiläum, «Restposten» rutscht ihm nach dem zweiten Glas raus. Das sitzt! Restposten! Wie Babyboomer, Demo­kratie, Solidarität, Klimaschutz: Veri ein Restposten der Gesellschaft? Doch Veri dreht den Spiess um. Mit Unterstützung von seinem Jugendfreund Köbu, der nach einer Ehrenrunde in der Burnoutklinik als Quereinsteiger beim RAV weggestellt ist, wird Veri sein eigener Restposten-Unternehmer.

Mit skurrilen Geschichten zu seinen Artikeln, heiteren Abschweifern und der Abstimmung, ob die Vereinsreise zum Beichten nach Mallorca oder zum Feiern in den Vatikan gehen soll, kann Veri zwar weder Welt noch Demokratie retten, doch zwei Stunden bestens unterhalten. Nicht immer politisch korrekt, aber witzig und träf.

Menf: ist sich sicher, dass Veri auch mit seinem «richtigen» Programm abräumen wird.

Mundart | Bühne-Bar ab 19.30 Uhr | Eintritt 35.–


ljkhö
ljkhö

...und an jedem Bühnenabend, im benachbarten Wirtshaus zur Heimat, ab 17.30 Uhr:

«Theater-Special»: 2- oder 3-Gänge-Auswahl-Menu 55.–/70.– pro Person

Platzreservationen können direkt im Ticketformular auf www.buehne-heimat.ch gemacht werden.

Werden Sie Bühne-Genossenschafter/in!

Die 2014 gegründete «Genossenschaft Bühne Heimat Ehrendingen» hat den Teil der Liegenschaft, in der sich die Bühne seit 2009 befindet, gekauft und damit den Fortbestand des Kleinkunstbetriebs gesichert. Die ersten erfolgten Umbauten konnten die Qualität des Kleinkunstgenusses in der Bühne Heimat bereits wesentlich steigern. Allerdings stehen weitere dringliche Investitionen an – werden Sie darum «MitinhaberIn» einer Kleinskunstbühne!

Alle weiteren Infos finden Sie auf unserer Website www.gnossi-heimat.ch

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